Neuerungen im pCon.planner 7.6Drucken
Schnellstraße durch die pCon-Welt: Das PEC-Format
Modelle, Projekte, Objekte: Immer die richtigen Daten in allen pCon-Anwendungen. PEC – der pCon-Exchange-Container – enthält sowohl grafische als auch kaufmännische Informationen. Damit importieren Sie Artikel, Sonderanfertigungen und Typicals aus dem pCon.planner in die pCon.box. Auch Ihre anderen pCon-Anwendungen packen die passenden Daten aus diesem Gesamtpaket aus.
Vom pCon.planner in das gesamte pCon-Universum
Im pCon.planner 7.6 planen Sie mit dreidimensionalen Modellen Ihrer Produkte, welche mit kaufmännischen Informationen angereichert sind. Sie stellen Einzelobjekte zu funktionalen Gruppen zusammen, finden den passenden Stuhl zum Schreibtisch, ergänzen Stauraum. Diese so genannten Typicals möchten Sie Ihren Kunden präsentieren, Sie als Komplettlösung für weitere Anwendungen erhalten und in andere Kontexte überführen.
Manchmal wird es auch notwendig, eine Sonderlösung zu schaffen, etwa, indem Sie ein Modell konstruieren, dieses dann über die Artikel-Toolbox als Manuellen Artikel anlegen und mit Preis, Herstellerinformationen etc. versehen.
Die Arbeit mit dem pCon.planner ist also die Basis für Produktpräsentation, Vertriebsprozesse und Angebote. Mit dem PEC-Export übermitteln Sie Ihre Lösungen in alle weiteren pCon-Anwendungen.
PEC-Inhalte für pCon.box und Co.
Selektieren Sie Ihr Wunschobjekt im pCon.planner. Dies kann neben einer kompletten Gruppe von Möbeln – also einem Typical - auch ein Artikel aus einem Ihrer Kataloge sein, ein manueller Artikel oder beispielsweise ein Unterartikel in einer Möbelgruppe. Öffnen Sie das Anwendungsmenü. Klicken Sie Exportieren. In der Liste auf der rechten Seite des Dateimenüs wählen Sie pCon Exchange Container (PEC) aus.
Es wird eine Datei mit der Endung *.pec exportiert. Diese öffnen Sie in Ihrer Wunschanwendung, zum Beispiel im pCon.basket oder der pCon.box. Die räumliche Zusammenstellung der Elemente, alle Ihre Konfigurationen, Einstellungen am Einzelprodukt oder individuellen Änderungen bleiben dabei erhalten.
Mit einer Datei überall die gewünschten Informationen darstellen
• | Im pCon.planner Geplantes in der pCon.box aufrufen: In der gewünschten Produktkombination, mit allen Konfigurationen, kaufmännischen Informationen, der korrekten räumlichen Anordnung und Hierarchie. PEC-Inhalte ohne 3D- Repräsentation können Sie zum Beispiel als Bild inklusive kaufmännischer Informationen an die pCon.box übergeben. |
• | Im pCon.basket die kaufmännischen Daten aus dem PEC-Paket darstellen: Die enthaltenen Produkte werden automatisch in der Artikelliste angezeigt. |
• | Mit dem PEC-Format Produktdaten für Ihre Kataloge exportieren: Hier werden Modell und Artikelinfor-mationen integriert – Typicals werden Teil von pCon.catalog und Ihren Kundenkatalogen. |
Verbesserte Performance und Druckausgabe
Wir polieren die Performance: Mit dem pCon.planner 7.6 läuft die Echtzeitdarstellung Ihrer Druckseiten noch reibungsloser. Der Druckprozess an sich wurde ebenfalls verbessert. Bei gleichbleibender Qualität sind gedruckte PDF-Dateien nun kleiner.
Druckausgabe von Texten verbessert
Im pCon.planner 7.6 erscheinen Texte, Maßangaben und Anmerkungen nun im Druck noch klarer. Außerdem werden Textfelder beim Druck von PDFs automatisch als Textfelder erkannt (was beispielsweise dafür sorgt, dass diese Texte aus dem PDF kopiert werden können).
Unterstützung für Autodesk® DWG 2018
Fortlaufende Kompatibilität: Der pCon.planner 7.6 unterstützt das neue DWG-Format 2018.
Breite von Textfeldern dynamisch ändern
Neue Umbruchoptionen für Textfelder: Die Breite eines mehrzeiligen Textfeldes ändern Sie nun dynamisch über den neuen Interaktor am Rand des Feldes. Der Text wird passend umgebrochen. Alternativ geben Sie im Eigenschafteneditor eine feste Breite für den Umbruch des Texts an.
Licht und Reflexion im Materialeditor
Photometrische Eigenschaften Ihrer Materialien darstellen und ändern – das ermöglichen Ihnen neue Bereiche im Materialeditor:
Intensität: Ermöglicht die Einstellung der Stärke der Reflexion. Rauheit: Bestimmt die Mikrostruktur der Oberfläche. Bei einer glatten Oberfläche ist die Streuung des reflektierten Lichts schwächer als bei einer relativ starken Rauheit. Reflexionsvermögen: Stärke der Spiegelung der Umgebung im Material.
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In der Version 7.6 können Kameras auch in orthografischer Ansicht verwendet werden. Für die selektierte Kamera finden Sie im Eigenschafteneditor den Kameramodus. Hier wählen Sie zwischen Perspektive und Orthografisch.
Eine orthografische Kamera hilft Ihnen, schneller in den übersichtlichen Orthografiemodus zu schalten – mit der Kamera als Anker auf einer bestimmten Position.
Für geschlossene 2D-Zeichenelemente vergeben Sie Schraffuren direkt über den Eigenschafteneditor. Dort sind als zusätzliche Füllungsoptionen verschiedene Arten der Schraffur für das individuelle Zeichenelement abrufbar. Das altbekannte Schraffurwerkzeug existiert parallel weiter.